Datenschutz
Datenschutzinformation nach Art. 14 (Datenerhebung direkt beim Betroffenen) und nach Art. 14 (Datenerhebung über Dritte) der Datenschutz-Grundverordnung
Datenschutzerklärung
Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.
Wir möchten Sie hiermit über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten auf dieser Website und anderen Interaktionen mit unserer Vereinigung im Zusammenhang mit der Nutzung von Kollaborationsplattformen wie „Microsoft 365/SharePoint“ oder „Zoom“ informieren.
Wir erheben, verarbeiten und nutzen Ihre persönlichen Daten nur, wenn Sie hierzu eingewilligt haben oder hier eine gesetzliche Grundlage besteht.
Name und Kontaktdaten der Verantwortlichen
Verantwortlich für die Erhebung und Speicherung der personenbezogenen Daten ist:
Bundespsychotherapeutenkammer n.e.V. (BPtK)
Klosterstraße 64
10179 Berlin
Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der BPtK
Sabine Maur, Vizepräsidentin BPtK
Dr. Nikolaus Melcop, Vizepräsident BPtK
Telefon: 030 278785-0
eMail: info[at]bptk.de
Name und Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Karsten Knappe
c/o DGI Deutsche Gesellschaft für Informationssicherheit AG
Kurfürstendamm 57
10707 Berlin
Tel: 030 278785-0
eMail: datenschutz[at]bptk.de
Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten, Zweck der Verwendung und Rechtsgrundlagen
Allgemein – Besuch der Website
Unsere Website dient der Bereitstellung von Informationen über die Arbeit der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).
Beim Besuch unserer Website werden durch den auf Ihrem Endgerät zum Einsatz kommenden Browser Informationen an den Server unserer Website gesendet. Diese Informationen werden temporär in den Logfiles des Servers gespeichert. Folgende Informationen werden dabei erhoben:
- IP-Adresse des anfragenden Rechners,
- Datum und Uhrzeit des Zugriffs,
- Name und URL der abgerufenen Datei,
- Zuvor besuchte Webseite (Referrer-URL),
- verwendeter Browser und ggf. das Betriebssystem Ihres Rechners sowie der Name Ihres Access-Providers.
Die genannten Daten werden erhoben und verarbeitet, damit ein reibungsloser Verbindungsaufbau der Website sichergestellt wird und die Inhalte korrekt dargestellt werden. Die Daten werden gelöscht, wenn sie nicht mehr erforderlich sind.
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse folgt aus oben aufgelisteten Zwecken zur Datenerhebung. In keinem Fall verwenden wir die erhobenen Daten zu dem Zweck, Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen.
Kontaktaufnahme per E-Mail
Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Sollten Sie E-Mail-Kontakt mit uns aufnehmen, erfolgt die Verarbeitung Ihrer Daten auf Grund Ihrer freiwillig erteilten Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.
Die Angabe Ihrer gültigen E-Mail-Adresse ist erforderlich, um Ihre Anfragen beantworten zu können. Diese Daten und Ihre Nachricht werden nur zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage gespeichert. Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr erforderlich sind und keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.
Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung der Daten nicht berührt. Den Widerruf können Sie schriftlich oder per E-Mail-richten an:
Bundespsychotherapeutenkammer n.e.V. (BPtK)
Klosterstraße 64
10179 Berlin
eMail: datenschutz[at]bptk.de
Bitte schreiben Sie keine vertraulichen Informationen, in eine E-Mail, sondern nutzen Sie diese nur zu einer ersten Kontaktaufnahme.
Newsletter
Auf unserer Webseite besteht die Möglichkeit, einen kostenfreien Newsletter zu abonnieren. Dabei werden bei der Anmeldung zum Newsletter die Daten aus der Eingabemaske an uns übermittelt.
Zum Versand des Newsletters verwendet die BPtK den E-Mail-Versanddienstleister Brevo (Brevo // Sendinblue GmbH, Köpenicker Straße 126, 10179 Berlin). Die Daten werden nicht dauerhaft bei Brevo // Sendinblue GmbH gespeichert, sondern ausschließlich zum Zwecke des Versands der jeweiligen E-Mail verwendet. Die E-Mail-Adresse wird direkt nach dem Versand aus dem Brevo-System gelöscht. Darüber hinaus erfolgt im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung für den Versand von Nachrichten keine Weitergabe der Daten an Dritte.
Die Einwilligung der Nutzer zur Speicherung der während des Anmeldevorgangs erhobenen Daten kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf kann über einen Link in den Nachrichten selbst oder per Mitteilung an die E-Mail-Adresse [datenschutz@bptk.de] erfolgen.
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zwecks ihrer Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind.
Weitergabe von Daten
Die auf unserer Website erhobenen Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO) nicht an Dritte weitergegeben.
Bewerbungen
Um gesetzlichen und arbeitsvertraglichen Verpflichtungen im Zuge eines Bewerberprozesses nachgehen zu können, verwendet die BPtK die zur Verfügung gestellten persönlichen Daten der Bewerber*innen. Mit diesen Daten wird die Eignung, Qualifikationen und berufliche Leistung im Bezug auf die angestrebte Position gemäß Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes beurteilt. Weitere gesetzliche Vorgaben für das Auswahlverfahren ergeben sich insbesondere aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und dem Sozialgesetzbuch IX. Die Erfassung von personenbezogenen Informationen für die Anstellung von Mitarbeitern, Referendaren und Auszubildenden basiert auf den Bestimmungen des § 26 Abs. 1 des Bundesdatenschutzgesetzes. Bei den personenbezogenen Daten, die bei Dritten im Rahmen der Einstellung erhoben werden, handelt es sich – soweit erforderlich – um die Anforderung der Personalakte bei bisherigen Arbeitgebern. Empfänger der Daten sind die zuständigen Personalverantwortlichen der BPtK, die mit der Bearbeitung des Bewerbungs- und Einstellungsverfahrens betraut sind.
Sofern ein Beschäftigungsverhältnis mit der BPtK entsteht, werden die personenbezogenen Daten in erforderlichem Umfang in die Personalakte aufgenommen.
Wenn es zu keinen Beschäftigungsverhältnis zwischen dem/der Bewerber*in und der BPtK kommt, werden die personenbezogenen Daten nur gespeichert, sofern die schriftliche Einwilligung des/der Bewerber*in vorliegt oder dies für mögliche Rechtsansprüche erforderlich ist. Im Übrigen werden die Bewerbungsunterlagen spätestens sechs Monate nach Absage gelöscht bzw. vernichtet. Schriftliche Einwilligungen können jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Darüber hinaus besteht grundsätzlich für sämtliche Bewerber*innen das Recht auf Auskunft über die sie betreffenden personenbezogenen Daten (Art.15 DSGVO), auf Berichtigung (Art.16 DSGVO), Löschung (Art.17 DSGVO) sowie auf Einschränkung der Verarbeitung (Art.18 DSGVO) und das Recht der gegen die Verarbeitung aufgrund einer besonderen Situation Widerspruch einzulegen (Art.21 DSGVO).
Cookies
Es werden keine Cookies gespeichert.
Webanalysedienst
Die BPtK nutzt auf ihrer Website keinen Webanalysedienst.
Online-Meetings, Telefonkonferenzen und Webinare via „Zoom“
Wir möchten Sie nachfolgend über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit der Nutzung von „Zoom“ informieren.
Zweck der Verarbeitung
Wir nutzen das Tool „Zoom“, um Telefonkonferenzen, Online-Meetings, Videokonferenzen und/oder Webinare durchzuführen (nachfolgend: „Online-Meetings“). „Zoom“ ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat.
Hinweis: Soweit Sie die Internetseite von „Zoom“ aufrufen, ist der Anbieter von „Zoom“ für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von „Zoom“ jedoch nur erforderlich, um sich die Software für die Nutzung von „Zoom“ herunterzuladen.
Sie können „Zoom“ auch nutzen, wenn Sie die jeweilige Meeting-ID und ggf. weitere Zugangsdaten zum Meeting direkt in der „Zoom“-App eingeben.
Wenn Sie die „Zoom“-App nicht nutzen wollen oder können, dann sind die Basisfunktionen auch über eine Browser-Version nutzbar, die Sie ebenfalls auf der Website von „Zoom“ finden.
Welche Daten werden verarbeitet?
Bei der Nutzung von „Zoom“ werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem „Online-Meeting“ machen.
Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:
Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort, Profilbild (optional), Abteilung (optional)
Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen
Bei Aufzeichnungen (optional): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats.
Bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit. Ggf. können weitere Verbindungsdaten wie z.B. die IP-Adresse des Geräts gespeichert werden.
Text-, Audio- und Videodaten: Sie haben ggf. die Möglichkeit, in einem „Online-Meeting“ die Chat-, Fragen- oder Umfragenfunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Online-Meeting“ anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden entsprechend während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst über die „Zoom“-Applikationen abschalten bzw. stummstellen.
Um an einem „Online-Meeting“ teilzunehmen bzw. den „Meeting-Raum“ zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen machen.
Umfang der Verarbeitung
Wir verwenden „Zoom“, um „Online-Meetings“ durchzuführen.
Die Bundespsychotherapeutenkammer führt in der Regel selbst keine Aufzeichnungen von „Online-Meetings“ durch und sperrt diese Möglichkeit auch für die Teilnehmenden. Wenn die Bundespsychotherapeutenkammer ausnahmsweise „Online-Meetings“ aufzeichnen möchte, wird Ihnen das im Vorwege transparent mitgeteilt und um eine Zustimmung gebeten. Die Tatsache der Aufzeichnung wird Ihnen zudem in der „Zoom“-App angezeigt.
Die Bundespsychotherapeutenkammer speichert in der Regel keine Chatinhalte und sperrt diese Möglichkeit auch für die Teilnehmenden. Wenn es für die Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings erforderlich ist, Chatinhalte ausnahmsweise zu speichern wird Ihnen das im Vorwege transparent mitgeteilt und um eine Zustimmung gebeten.
Wenn Sie bei „Zoom“ als Benutzer registriert sind, dann können Berichte über „Online-Meetings“ (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Webinaren, Umfragefunktion in Webinaren) bis zu einem Monat bei „Zoom“ gespeichert werden.
Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.
Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
Soweit personenbezogene Daten von Beschäftigten der Bundespsychotherapeutenkammer verarbeitet werden, ist § 26 BDSG die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung. Sollten im Zusammenhang mit der Nutzung von „Zoom“ personenbezogene Daten nicht für die Begründung, Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich, gleichwohl aber elementarer Bestandteil bei der Nutzung von „Zoom“ sein, so ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung. Unser Interesse besteht in diesen Fällen an der effektiven Durchführung von „Online-Meetings“.
Im Übrigen ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von „Online-Meetings“ Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, soweit die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen durchgeführt werden.
Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Auch hier besteht unser Interesse an der effektiven Durchführung von „Online-Meetings“.
Empfänger / Weitergabe von Daten
Personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme an „Online-Meetings“ verarbeitet werden, werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben, sofern sie nicht gerade zur Weitergabe bestimmt sind. Beachten Sie bitte, dass Inhalte aus „Online-Meetings“ wie auch bei persönlichen Besprechungstreffen häufig gerade dazu dienen, um Informationen Dritten zu kommunizieren und damit zur Weitergabe bestimmt sind.
Weitere Empfänger: Der Anbieter von „Zoom“ erhält notwendigerweise Kenntnis von den o.g. Daten, soweit dies im Rahmen unseres Auftragsverarbeitungsvertrages mit „Zoom“ vorgesehen ist.
Datenverarbeitung außerhalb der Europäischen Union
»Zoom“ ist ein Dienst, der von einem Anbieter aus den USA erbracht wird. Eine Verarbeitung der personenbezogenen Daten findet damit auch in einem Drittland statt. Wir haben mit dem Anbieter von „Zoom“ einen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen von Art. 28 DSGVO entspricht.
Ein angemessenes Datenschutzniveau ist zum einen durch den Abschluss der sog. EU-Standardvertragsklauseln garantiert. Als ergänzende Schutzmaßnahmen hat die Bundespsychotherapeutenkammer die Zoom-Konfiguration so vorgenommen, dass für die Durchführung von „Online-Meetings“ nur Rechenzentren in Deutschland genutzt werden.
Nutzung von Microsoft 365/SharePoint
Nachfolgend informieren wir Sie über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit der Nutzung der Kollaborationsplattform Microsoft 365/SharePoint.
Microsoft 365/SharePoint ist eine Plattform zur digitalen Zusammenarbeit und zum Austausch von Dokumenten, die es ermöglicht, Informationen innerhalb von Teams, Projekten und Organisationseinheiten ortsunabhängig zu teilen und abhängig von der Nutzerberechtigung gemeinsam zu bearbeiten.
Bitte beachten Sie, dass dieser Datenschutzhinweis ausschließlich die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns im Zusammenhang mit der gemeinsamen Nutzung von Microsoft365/SharePoint betrifft. Informationen zur Datenverarbeitung durch Microsoft selbst finden Sie in der Datenschutzerklärung von Microsoft, die Sie unter folgendem Link aufrufen können: https://www.microsoft.com/de-de/privacy/privacystatement.
Zweck und Umfang der Verarbeitung
Die Möglichkeit der Nutzung des Microsoft 365/SharePoint ergibt sich nur aufgrund einer Einladung durch die Bundespsychotherapeutenkammer.
Microsoft365/SharePoint dient vorwiegend der Zusammenarbeit innerhalb der Bundespsychotherapeutenkammer. Wir nutzen es aber auch für einen strukturierten Informationsaustausch mit den Landespsychotherapeutenkammern, den jeweiligen Bundesdelegierten und Dritten.
Im Rahmen des täglichen Geschäftsverkehrs wird Microsoft365/SharePoint zur Organisation, Kommunikation und Bearbeitung arbeitsbezogener Dateien eingesetzt.
Im Rahmen der Zusammenarbeit im täglichen Geschäftsverkehr und dem Informationsaustausch mit den Landespsychotherapeutenkammern, den Bundesdelegierten und Dritten können Sie, die geteilten Dateien einsehen und je nach eingeräumter Nutzungsmöglichkeit auch Dateien einstellen und an deren Bearbeitung teilnehmen.
Unserem Dienstleistungsvertrag mit Microsoft365/SharePoint liegt eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung gemäß Artikel 28 DSGVO (“Data Protection Addendum”, nachfolgend DPA) zu Grunde. Diese stellt sicher, dass die Verarbeitung der Daten mit Microsoft365/SharePoint auf Servern innerhalb von Rechenzentren in der Europäischen Union stattfindet und die technischen und organisatorischen Maßnahmen, welche Microsoft365 zu gewährleisten hat, dem aktuell geltenden Stand der Technik und IT-Sicherheit entsprechen.
Microsoft behält sich jedoch das Recht vor, Kundendaten für eigene berechtigte Geschäftszwecke zu verarbeiten. Auf diese Datenverarbeitung haben wir keinen Einfluss.
Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.
Welche Daten werden verarbeitet?
Um Ihnen ein Nutzungsrecht für unsere Microsoft 365/SharePoint-Seiten einzuräumen und dementsprechend ein Nutzerkonto anzulegen, erheben und verarbeiten wir von Ihnen personenbezogene Daten. Hierbei handelt es sich um den Vor- und Nachnamen sowie eine entsprechende E-Mail-Adresse.
Bestimmte Informationen werden bereits im Rahmen der Nutzung von Microsoft 365/SharePoint, durch Aufrufen der entsprechenden Seite, automatisch verarbeitet. Hierunter fallen folgende Daten:
- IP-Adresse, des anfragenden Rechners,
- Nutzerkontoinformationen: Dazu gehören Name, Vorname und E-Mail-Adresse
- Authentifizierungsdaten und für den Lizenzgebrauch erforderliche Daten. Hierbei handelt es sich z.B. um Datum und Uhrzeit des Zugriffs, Standortdaten, Art des Zugriffs sowie Angaben zu den Dateien/Dokumenten auf die zugegriffen wurde.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Soweit personenbezogene Daten von Beschäftigten der Bundespsychotherapeutenkammer erhoben oder verarbeitet werden, ist § 26 BDSG die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung. Sollten im Zusammenhang mit der Nutzung von Microsoft365/SharePoint personenbezogene Daten nicht für die Begründung, Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich, gleichwohl aber elementarer Bestandteil bei der Nutzung von Microsoft 365/SharePoint sein, so ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung. Unser Interesse besteht in diesen Fällen an einer ortsunabhängigen, effektiven Zusammenarbeit an Dateien innerhalb des laufenden Geschäftsbetriebs der Bundespsychotherapeutenkammer.
Soweit der Informationsaustausch oder die Zusammenarbeit an entsprechenden Dateien auf Grund einer Vertragsbeziehung erfolgt, ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO.
Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, erheben und verarbeiten wir die personenbezogenen Daten nur aufgrund einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit a) DSGVO. Diese kann zu jeder Zeit bei dem oben genannten Verantwortlichen oder dem Datenschutzbeauftragten widerrufen werden.
Empfänger/Weitergabe von Daten/Weitergabe in ein Drittland
Grundsätzlich werden Ihre personenbezogenen Daten nur dann an Microsoft365 (Auftragsverarbeiter) weitergegeben, wenn dies zur Erfüllung eines Vertrages erforderlich ist, wir oder der empfangende Dritte ein berechtigtes Interesse an der Übermittlung haben oder Ihrerseits eine ausdrückliche Einwilligung vorliegt.
Wenn wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder aufgrund einer vollstreckbaren behördlichen oder gerichtlichen Anordnung verpflichtet sind, kann auch eine Übermittlung Ihrer Daten an weitere Verantwortliche erfolgen.
Die Weitergabe Ihrer Daten erfolgt an Microsoft Ireland Operations Ltd., welcher als unser Auftragsverarbeiter fungiert
Eine Datenverarbeitung außerhalb der Europäischen Union erfolgt durch uns grundsätzlich nicht. Auch Microsoft hat sich in der Auftragsverarbeitungsvereinbarung (DPA) verpflichtet personenbezogene Daten innerhalb der Europäischen Union zu speichern und zu verarbeiten.
Zur Bereitstellung des SharePoint-Services kann Microsoft jedoch rechtmäßig Unterauftragsverarbeiter einsetzen. Sollte ein solcher Unterauftragsverarbeiter, außerhalb des EWR in Drittstaaten sitzen, stellt Microsoft durch geeignete Garantien – insbesondere durch den Abschluss von Standardvertragsklauseln und ergänzenden Maßnahmen - sicher, dass die Verarbeitung Ihrer Daten den Anforderungen der DSGVO entsprechen.
Speicherungsdauer
Ihre personenbezogenen Daten, welche für den Zweck der Kollaboration mit Microsoft365/SharePoint notwendig sind, werden grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie dies für die Ermöglichung des Informationsaustauschs oder für die innerbetriebliche Zusammenarbeit erforderlich ist und ein Arbeitsverhältnis besteht, ein berechtigtes Interesse an der Speicherung oder eine Einwilligung vorliegt. Ansonsten werden Ihre Daten gelöscht.
IP-Adressen, Nutzerdaten und Authentifizierungsdaten werden von Microsoft spätestens nach 30 Tagen gelöscht. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Website: https://learn.microsoft.com/de-de/entra/identity/monitoring-health/reference-reports-data-retention
Ihre Rechte
Sie haben folgende Rechte:
- Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO), dazu gehört auch: Auskunft über Verarbeitungszweck, Kategorie der personenbezogenen Daten, Empfänger oder Kategorien von Empfängern, geplante Speicherdauer
- Recht auf unverzügliche Berichtigung unrichtiger Daten oder Vervollständigung unvollständiger Daten (Art. 16 DSGVO)
- Recht auf unverzügliche Löschung (Art. 17 DSGVO)
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
- Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
- Recht auf jederzeitigen Widerruf Ihrer einmal erteilten Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
- Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung bei der Datenerhebung auf Grundlage von berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben (Art. 21 DSGVO).
Um diese Rechte geltend zu machen, können Sie sich jederzeit an den unter Ziffer 1 genannten Verantwortlichen oder den unter Ziffer 2 genannten Datenschutzbeauftragten wenden.
Beschwerderecht bei Aufsichtsbehörde:
Sie haben das Recht, sich bei der Aufsichtsbehörde zu beschweren (Art. 77 DSGVO). In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder des mutmaßlichen Verstoßes wenden. Im Bundesland Berlin ist dies:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Friedrichstraße 219
10969 Berlin
Telefon: 030/13 889-0
Telefax: 030/215-5050
E-Mail: mailbox[at]datenschutz-berlin.de
Homepage: www.datenschutz-berlin.de
Aktualität und Änderung dieser Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung hat den Stand September 2020. Wir behalten uns vor, die Datenschutzerklärung zu gegebener Zeit zu aktualisieren, um den Datenschutz zu verbessern und/oder an geänderte Behördenpraxis oder Rechtsprechung anzupassen. Die aktuelle Datenschutzerklärung kann jederzeit auf der Website unter dem Menüpunkt ‚Datenschutz‘ abgerufen und ausgedruckt werden.