Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach im Gespräch mit der Bundespsychotherapeutenkammer in Berlin
Datenschutz für Kinder und Jugendliche bei der ePA sicherstellen
Die ePA bedeutet große Chancen. Zugleich müssen Kinder und Jugendliche darauf vertrauen können, dass ihre Privatsphäre zuverlässig geschützt ist. Doch es gibt noch spezifische Regelungslücken beim Datenschutz für junge Menschen. Diese Lücken zu schließen, ist nötig und festigt den Erfolg der ePA. Das war die gemeinsame Überzeugung im Spitzengespräch von Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) und dem Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (bkjpp) in Berlin.
Die BPtK, vertreten durch Präsidentin Dr. Andrea Benecke, Vorstandsmitglied Cornelia Metge und Geschäftsführer Dr. Ben Möbius, hat sich insbesondere für praktikable Lösungen ausgesprochen, um in sensiblen Fällen einen sicheren Schutzraum Psychotherapie für Minderjährige unter 15 Jahre zu garantieren. Im Spitzengespräch bestand hierzu einhelliger Konsens. Der Bundesgesundheitsminister hat zugesagt, für die offenen Punkte Lösungen zu entwickeln. Diese sollen in den kommenden Monaten gemeinsam erarbeitet werden. Eine starke und sichere ePA für Kinder und Jugendliche.
Für die BPtK hat die ePA höchste Priorität.
Veröffentlicht am 31. Januar 2025