Hilfe für Arbeitnehmer*innen nach traumatischen Ereignissen am Arbeitsplatz
Fachtagung am 1. und 2. April 2025 in Dresden
Gewalterfahrungen, Katastrophenereignisse und Arbeitsunfälle stellen für Arbeitnehmer*innen extreme Belastungssituationen dar. Um langwierige Fehlzeiten und schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu vermeiden, ist eine sofortige und geeignete Unterstützung der Betroffenen essenziell. Am 1. und 2. April bietet eine interdisziplinäre Fachtagung der Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) daher die Möglichkeit, Wege für eine bessere Kooperation zwischen Unternehmen und Gesundheitssystem zu diskutieren.
Unter dem Titel „Schnittstellen zwischen Prävention, Rehabilitation und Psychotherapie“ tauschen sich Psychotherapeut*innen, Betriebs-, Haus- und Fachärzt*innen sowie Expert*innen für Prävention und Reha-Management gemeinsam darüber aus, wie Arbeitnehmer*innen nach traumatischen Ereignissen adäquat geholfen werden kann. Als Grundlage dafür werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie bewährte und innovative Praxisbeispiele vorgestellt. Themen sind unter anderem:
- Trauma-Prävention im betrieblichen Kontext,
- Psychosoziale Notfallversorgung, Traumatherapie und
- Ansätze zur erfolgreichen Wiedereingliederung nach traumatischen Ereignissen.
Die Tagung wird von der Bundespsychotherapeutenkammer in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege durchgeführt. Eine Akkreditierung der Veranstaltung für Psychotherapeut*innen ist bei der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer beantragt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://www.dguv.de/iag/veranstaltungen/schnittstellen/2025/index.jsp
Veröffentlicht am 28. Januar 2025